Waisenkinder abgeschossener afrikanischer Elefanten wurden gerettet. Jetzt sollen sie in den Busch rückgesiedelt werden.
Die Berggorillas durchstreifen die Wälder Äquatorial-Afrikas. Sie sind Vegetarier.
Seit Aristoteles weiss man, dass Bienen tanzen. Erst neuerdings haben aber, in Fortführung der Arbeiten von Karl von Frisch, die Biologen Wolfgang H.. Kircher (Uni Konstanz) und William F.
Weltweit gibt es 500 Myrmekologen: Ameisenforscher. Ihr Interesse gilt einer Tierart, deren Biogewicht dem Biogewicht der gesamten Menschheit entspricht.
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Eine winzige Wespe spioniert nach dem Duft, den viel größere Tiere aussenden, wenn sie sich paaren.
Insekten mit Chemie zu bekämpfen ist grausam und vergeblich.
Es gibt eine Pflanze von ungewöhnlicher informativer Qualität für Genforscher. Es handelt sich um "Arabidopsis thaliana", zu deutsch die Ackerschmalwand. Die Pflanzensorte blickt zurück auf ein Erbe von 35 Mio.
Rottweiler-, Labrador- und Schäferhunde sind als Blindenhunde bewährt. Ihre Ausbildung zeigt die höchste Stufe der gegenseitigen Verständigung zwischen Mensch und Tier.
Dr. med. Josef Schlömicher-Thier ist Hals-Nasen-Ohrenarzt der Salzburger Festspiele. Sein besonderes Interesse gilt dem Wunderwerk der menschlichen Stimme, das in der Opernwelt die Höhepunkte bewirkt.
Von Fledermäusen gibt es in der Welt 750 verschiedene Arten. Menschen haben diese Jäger der Nacht seit jeher mit Phantasiegeschichten begleitet: Vampir-Geschichten, Batman.
Die Fortpflanzung der Elefanten, die in Gefangenschaft im Zoo leben oder in indischen Tempeln, lässt zu wünschen übrig. In Freiheit aber leben nicht genügend indische Elefanten.
Pubertätsmagersucht ist eine Krankheit, die in 18% der Fälle zum Tode führt. Es geht um eine unbezwingliche Sucht nach Gewichtsabnahme. Die Eltern sind ratlos.
Michael C. Rosenberg hat in seinem Leben mehr als 150 Wildlife-Tierfilme produziert.
Paracelsus fasziniert ihn. Er operiert an der sensibelsten Nahtstelle zwischen Seele und Leib: dem Rücken. Er nutzt die Spitzentechnologie modernster Geräte und folgt doch einer ganzheitlichen Betrachtung.
Dr.med. Michael Hagner vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin spricht über die Suche nach einem örtlich feststellbaren Seelenorgan im Gehirn.
Es gibt 4.000 Froscharten. Ihre Chöre erfüllen die Regenwälder mit Vielfalt.
Das Magazin zeigt ein Portrait des Biologen Heinz Brüll
Prof. Dr. Daber, Paläo-Botaniker an der Humboldt-Universität Berlin, verfolgt Strukturen des Lebens in ältesten Gesteinen. Eines dieser Gesteine hat ein Alter von 3,2 Milliarden Jahren.
Musikmagazin mit Informationen über Besonderheiten und Menge der Tiere auf Erden.
Er gehört zu den Herausgebern des Standard-Lehrbuchs für Immun-Biologie. Er berät Regierungen und lehrt an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Warum sind erfahrene Juni-Fliegen so schwer zu fangen? Fliegen haben ähnlich große Nervenzellen wie Menschen, nur weniger.
Geniale Köpfe haben die Hirnforschung von jeher interessiert.
Er trägt unter der Haut einen Gehirnschrittmacher, mit dem er Zustände in der Tiefe seines Gehirns modulieren kann. In einem kleinem Areal seines Kopfes spielen die Botenstoffe verrückt.
Der Bauplan aller Säugetieraugen ist ähnlich. Trotzdem gibt es rätselhafte Besonderheiten. So sehen die Walfische das Meer nicht blau.
Josef Hader, der soeben sein Standard-Werk DER KNOCHENMANN veröffentlichte, berichtet aus der Praxis des Anatomen.
Die ehrlichste Antwort zur Akupunktur ist, dass sie intensiv hilft, aber man nicht weiß, wie es physiologisch funktioniert. Prof. Dr. med. Dr. phil. Thomas Ots hat bei chinesischen Ärzten studiert.
Vorfahren eusozialer Insekten (Wespen, Bienen, Ameisen, Termiten) gibt es schon seit mehr als 65 Mio. Jahren. Noch immer dauert die Evolution dieser geheimnisvollen Tiergruppen an.
Die Orientierung der Vögel auf ihren weltweiten Zügen gehört zu den Wundern der Evolution. Wie und mit welchen Organen erhalten sie die notwendigen Informationen?
Lungenfische und Löwen, Nachtigallen und Wale äußern sich durch Laute und sie "singen". Aber nur Menschen haben eine grammatische Sprache entwickelt.
In den "heißen Höhlen" (hot caves) Kubas untersucht Prof. Dr. Kössl die Nervennetze und Gehirne junger Fledermäuse. Vor allem interessiert ihn die Periode gleich nach der Geburt und die Lernphase.
Seit 600 Millionen Jahren, also lange vor den Dinosauriern, gibt es die Medusen, Korallen und andere Nesseltiere. Offenbar ist der Bauplan dieser Tiere unverändert und bis heute brauchbar und robust.
Tüpfelhyänen gehören zu den interessantesten Raubtieren Afrikas. Sie sind intelligent. Sie haben ein Sozialverhalten, das von den weiblichen Mitgliedern der Gruppe garantiert wird.
An festen Orten treffen sich seit mehr als 1.000 Jahren die Bienenköniginnen mit den Drohnen. 20.000 dieser Drohnen bewerben sich um die jungfräuliche Braut.
Die Silberspinne ist das Wappentier der ARACHNOLOGISCHEN GESELLSCHAFT. Sie ist ein tolles Tier. Es handelt sich um ein Unterwasserraubtier, das wie ein U-Boot lebt. Mit Dr. Stefan K. Hetz
Die Natur und die Evolution übertreffen jeden Ingenieur an Erfindungsreichtum.
Wespen sind vermutlich 70 Millionen Jahre alt. Meist bilden sie Staaten, einige von ihnen leben auch als Robinsone. Als Erwachsene sind sie Raubtiere.
Vampir-Fledermäuse sind in ihrer 100.000 Jahre währenden Evolution an den Regenwald adaptiert. Ihr Blut suchen sie traditionell bei den schwer auffindbaren Tapiren und Regenwaldschweinen.
Ein mit Spermien gefüllter Taster am Kopf des Männchens klappt aus und rastet beim Weibchen in entsprechende Strukturen. Gleich darauf hat die große Spinnenfrau das Spinnenmännchen gefressen.
Alle lebendigen Körper besitzen Uhren. Die in die Körper eingebauten Zeitgeber sind bei Einzellern und Primaten durch alle Zeiten hindurch ähnlich.
Der Norden Russlands zählt teilweise zur Arktis. Dies gilt besonders für den Insel-Archipel Nowaja Semlja. Hier liegt das Forschungsgebiet des Biologen und Ökologen Dr. Glasow.
Früher hielt man die Eisbären für eine Abzweigung der Braunbären. Jetzt wurde durch Untersuchung des vollständigen Genoms der Eisbären festgestellt, dass beide Arten sich parallel spezialisiert haben.
Dr. J.A. Dunlop, University of Manchester und Humboldt-Universität-Berlin, ist Spinnenforscher (Arachnologe). Zugleich ist er Archäo-Biologe.
Ein Bienenvolk gleicht einer Fabrik. Das Ziel ist die Produktion einer Königin. Diese garantiert für alle Bienen die bestmögliche genetische Zukunft.
Fische und der Frosch Xenopus (der unter Wasser lebt), besitzen einen Ferntastsinn, die sog. "Seitenlinie".
Mit nur 0,1 Gramm Hirngewicht erbringt die Wüstenameise Cataglyphis Navigationsleistungen, die die Fähigkeiten modernster Roboter weit übertreffen.
Soziale Insekten besitzen Vorfahren, die mehr als 100 Millionen Jahre alt sind. Evolutionsbiologe James H. Hunt (North Carolina State University) über sein Forschungsfeld.
Die größte Biomasse auf dem Planeten Erde stellen die sozialen Insekten dar. Seit es Wälder gibt existieren die Ameisen.
Es gibt eine Ameisenart, die fremde Ameisennester überfällt und die soeben aus dem Ei geschlüpften Puppen in das eigene Nest überführt. Dort wachsen sie als Sklavinnen auf und besorgen sämtliche Arbeiten.
Aggressive Investoren werden nach ihnen benannt. Sie zählen an 8. Stelle zu den Plagen, mit denen Gott Ägypten strafte: Heuschrecken.
Seit 280 Millionen Jahren gibt es die DROSOPHILA. Dieses flugkünstlerisch ausgebildete, rotäugige Insekt bevölkert die biologischen Labore in aller Welt.
Wölfe sind spezialisierte Laufgänger. Seit mehr als 16.000 Jahren gibt es eine spirituelle Beziehung zwischen Wölfen und Menschen. Zahllose Märchen und Fantasien handeln davon.
Die Amöbe Dictyostela heißt Schleimpilz, ist aber kein Pilz. Die winzigen Amöben sind mit dem bloßen Auge nicht zu sehen. Wenn sie aber der Hunger treibt, finden sie sich zu riesigen Placken im Wald zusammen.
Vor 280 Millionen Jahren trennten sich die Wege zwischen den Vorfahren der Vögel und der Menschen. Immer noch aber zeigen die Gehirne in den Strukturen verblüffende Ähnlichkeiten.
Aus unterirdischen Quellen des Zagros-Gebirges im Irak (heute von Kurden autonom verwaltet und verteidigt) traten vor Kurzem blinde, unbekannte Fische hervor.
Die Evolution ist ein bewundernswerter Architekt. Das gilt besonders für die Organe der Empfindsamkeit, die Sensoren, die Nerven und die Intelligenz.
Am Ende ihres Lebens wurden der Hollywood-Star Rita Hayworth und der U.S.-Präsident Ronald Reagan zu menschlichen Ruinen. Das war das Werk einer tückischen Krankheit: Morbus Alzheimer.
Lebenslänglich schlägt in jedem Menschen ein treuer Muskel: das Herz. Der ärztliche Eingriff in dieses Organ war, wegen dessen Bedeutung für das Leben, stets mit einem gewissen Schrecken verbunden.
In nährstoffarmen Meeren bilden sich als Oasen in der Wasserwüste die Korallenriffe. Sie sind mehrere tausend Jahre alte kollektive Gebilde: Unterwasserstädte der Natur.
Seit 8000 Jahren herrscht der Kampf der Menschen gegen die Mäuse. Weder die Aufrüstung der Mausefallen im Laufe der Jahrhunderte noch die immense Fruchtbarkeit der Nagetiere führte bisher zu einer Entscheidung.
Wenn sich in der Vergangenheit Millionen von Menschen Mühe gegeben haben, so beeinflusst dies das Bewusstsein späterer Generationen. Es bahnt ein "morphologisches Feld", das auf morphische Resonanz reagiert.
Ein Bericht von Jörg Buttgereit über die Pathologische Sammlung der Charité in Berlin, die mit 23.000 Körperteilen vor ihrer Zerstörung im 2. Weltkrieg einzigartig war.
Die Taxonomie ist die Wissenschaft von der Vielfalt des Lebens. Gleich ob es sich um solche Vielfalt im Stadtgebiet einer Metropole oder auf exotischen Inseln im Pazifik handelt.
Paläobotaniker befassen sich mit der Pflanzenwelt vor Jahrmillionen. Geologie und Botanik stehen in solchen fernen Zeiten in engster Symbiose.
Tiere im Zoo, Tiere in der Wildnis, Mensch und Tier. Es gibt mehr Tiere auf Erden als Sterne am Himmel.
Schimpansen jagen rote Stummelaffen. Diese leben in den Regenwäldern Westafrikas in den Baumkronen. In den höheren Etagen dieser Bäume hausen Diana-Meerkatzen.
Die Anordnung der Atome und Moleküle ist an der Oberfläche eines Stoffes anders als in dessen Zentrum. An der sog.
Bienen und ihre Gehirne sind weitaus älter als unsere eigene Spezies und die menschlichen Gehirne. Es gibt Bienen in den verschiedensten Weltteilen seit 200 Millionen Jahren.
Die biologische Evolution ist keine Sache der Vergangenheit. In immer neuen Schüben verändern sich die Lebewesen auf der Erde. Diejenigen, die sich miteinander fortpflanzen, nennt man Arten.
Braunbären führen seit Jahrtausenden ein von den Menschen getrenntes Eigenleben. Ihre spezielle Intelligenz ist an wildes Leben angepasst.
Der moderne Schädlingsbekämpfer muss vielseitig sein. Er beachtet die Bestimmungen des Tierschutzgesetzes korrekt und weiß doch wirksame Mittel gegen tierische Störer anzuwenden.
Am Kopf zusammen gewachsene Zwillinge wurden in Singapur zu Tode operiert. Sie hatten eine nachhaltig geringere Chance als sie beim Russischen Roulette besteht.
Das Magazin begleitet den verantwortlichen Redakteur der Seite "Natur und Wissenschaft" der F.A.Z. bei seiner täglichen Arbeit.