Giuseppe Verdi hat den Auftrag erhalten aus Anlass der Eröffnung des Suez-Kanals, eine Oper für das Opernhaus in Kairo zu schreiben. Er besucht deshalb das Ägyptische Museum.
Ein Bericht des Filmemachers Romuald Karmakar über ein seltenes Dienstleistungsgewerbe: Die Söldner
Ein junger Senegalese verliebt sich in Paris in eine Französin. In der kurzen Beziehung verliert die Weiße einen Teil ihrer Minderwertigkeitskomplexe.
Thomas Allen Harris, geboren in der Bronx, aufgewachsen in Afrika, Absolvent von Harvard, ist Filmemacher und Hochschullehrer für Medien an der University of California in San Diego.
Der bekannte Berliner Theatermacher Christoph Schlingensief, der aus Oberhausen stammt, hat das Feld seiner Interessen zur Namib-Wüste im ehemaligen Deutsch - Südwest - Afrika hin ausgedehnt.
Als Antwort auf die politische Katastrophe von 1918 entwarf der Architekt Herman Sörgel eine gigantische, politisch-technische Architektur: die Vereinigung von Afrika und Europa zu einem Kontinent.
Die Pyramiden mussten in großer Beschleunigung während der Lebenszeit des Pharaos gebaut werden. Sie sind die Schiffe, in denen der Gottkönig ins Jenseits fährt. Sie sind auch die "Stützen des Himmels".
Die Afrikanistin Prof. Dr. Heike Behrend hat den Diskurs über Kannibalismus, Hexerei etc. untersucht. Gibt es Kannibalen im 21. Jahrhundert? Was ist der Diskurs über Menschenfresserei in Afrika?
Die Filmemacherin Madjida Abdi leitet das panafrikanische Filmfest in Addis Abeba. Sie selbst hat den Film gemacht "Von der anderen Seite des Flusses".
Noch vor 100 Jahren bestand der riesenhafte Kontinent Afrika im wesentlichen aus Kolonien. Die modernen Nachfolgestaaten suchen noch immer nach ihrer Identität.
Der Eisenbahnbau in den Kolonien galt als der Stolz Europas. Die Expresslinie Kapstadt-Kairo blieb aber so unvollendet wie die Zugverbindung Casablanca-Suez.
CARMEN, die Oper von Georges Bizet, ist der Stoff für einen Film von Mark Dornford-May, gedreht in dem Township Khayelitsha in Südafrika. Die Oper wird in der Xhosa-Sprache gesungen (Gluckslaute!).
Die Verschuldung der ostdeutschen Bundesländer ist auch in Afrika bekannt geworden.
Der Genozid in Ruanda und Burundi hat eine tragische Vorgeschichte.
Eine Angehörige der Urbevölkerung Südafrikas (der Khoisan), geboren 1789, wurde nach London verbracht und dort auf öffentlichen Veranstaltungen als "Hottentotten-Venus" ausgestellt.
Afrika, der unterschätzte Kontinent, zeigt eine von der übrigen Welt getrennte Entwicklung.
In der Geschichte der Menschheit war Sklaverei lange Zeit der Normalzustand. Aristoteles hielt sie für gerechtfertigt. Nur eine Minderheit bekämpfte sie in der aufkommenden christlichen Kirche.
In jener fernen Zeit, in welcher Kaiser Barbarossa in Europa regierte, gab es auch in Afrika große Königreiche. Lebhafter Handelsverkehr herrschte zwischen Europa, Asien bis hin nach Nord-Nigeria.
Der Süden Algeriens ist politisch instabil, ein Bergland. Im ganzen Gebiet gibt es seit Jahrzehnten den Aufstand der Tuareg, ein Berbervolk. Der Ethnologe Prof. Dr. Georg Klute hat vor Ort mit den Tuareg gelebt
Vor 6 Millionen Jahren trennten sich die Entwicklungslinien von Menschen und Schimpansen. Mit Erstaunen hat die Feldforschung jetzt Werkstätten und Werkzeuge von Menschenaffen von vor 4.300 Jahren entdeckt.
Als Historiker, Autor, und Chef einer Stiftung, die sich der Zukunft Afrikas widmet, hat sich der Königssohn Prinz Kum'a Ndumbe III in Frankreich und Deutschland einen Namen gemacht.
Vor genau 42 Jahren, am 30.6.1960, wurde die Kolonie Kongo von Belgien in die Unabhängigkeit entlassen.
Vieles, was wir an dem IS in Syrien und im Irak nicht verstehen, hat einen Vorläufer im sogenannten Mahdi-Aufstand von 1881-1899. Die Rebellion im Namen Allahs gegen den Westen erfasste den gesamten Sudan.
Ein deutscher Fürst kaufte einen jungen Sklaven, ließ ihn ausbilden und später für das Studium der Philosophie eintragen. Aus diesem Studenten wurde ein bedeutender Philosoph der Aufklärung.
Die New Yorker Filmemacherin Bethany Yarrow hat Südafrika besucht. Ihr Film "Mama, Awethu!" beschreibt das Leben afrikanischer Frauen in den Vorstädten bei Kapstadt.
15 Söldner wurden in Malapo, der Hauptstadt von Guinea-Äquatorial, verhaftet. Sie wollten den Präsidenten der Republik entführen.
Von der Begegnung des Königs Salomon mit der Königin von Saba, aus der bekanntlich Nachwuchs entstand, berichtet die Bibel.
Das Ende des Apartheid-Regimes geschah durch eine vereinbarte Verfassungsänderung
Paris und Angola sind die Schauplätze des Kriminalromans von Ulrich Wickert: "Die Wüstenkönigin".
Schimpansen jagen rote Stummelaffen. Diese leben in den Regenwäldern Westafrikas in den Baumkronen. In den höheren Etagen dieser Bäume hausen Diana-Meerkatzen.
Vor 170 Mio. Jahren driftete Madagaskar weg von dem Ur-Kontinent Pangäa. Die Insel bildete in der Folgezeit in mehreren Schüben ein einzigartiges Reservoir der Artenvielfalt.
Hexerei, Kannibalismus und religiöser Wahn in Afrika. Terrorgruppen in Asien. Sind wir darauf vorbereitet, wenn sich diese Gefahrenpotenziale GLOBALISIEREN?