Klassische Arbeit, auf die sich der Produzentenstolz von Menschen und ihre Integration in die Gesellschaft gründet, ist wie ein Eisberg. Den Unternehmer interessiert nur die Spitze, die betriebliche Leistung.
Der Kapitalismus ist intelligent. Er findet immer wieder Auswege, oft dadurch, dass er auf frühere Epochen seiner Entwicklung zurückfällt. Eine Begabung fehlt ihm jedoch fast ganz: Übersicht & Selbststeuerung.
Durch Globalisierung und Digitalisierung hat sich in Europa die klassische Struktur der Betriebsarbeit nachhaltig verändert.
Die Zukünfte und das Geld glitzern. Die Arbeit dagegen steckt in der jeweiligen Gegenwart fest. Lebenswelt und Arbeit sind miteinander verschränkt, die Idee "der Mensch ist flexibel" ist eine Illusion.
Die Digitalisierung verändert die Gesellschaft, die Ökonomie und darin sowohl die Produktion wie den Konsum. Man nennt das die Vierte Industrielle Revolution.
Heute rufen das Internet der Dinge und die 4.0 Industrie vernetzbarer digitaler Produktion die Frage nach der Zukunft der Arbeit auf den Plan.
Die Physik gründet sich auf die Natur. Die Ingenieure der herkömmlichen Industrie, die sich auf solche Physik stützen, bauen Maschinen. Die Informatik besitzt keine vergleichbare Grundlage.
Quelle: re:publica (CC BY-SA 3.0 DE)
Jan Marco Leimeister, Wirtschaftsinformatiker der Uni Kassel, erklärt Philip Banse, warum die Prinzipien des Crowdworkings die Zukunft der Arbeit bestimmen könnten & warum die Gewerkschaften einen Punkt haben.
Die Freiheit ist nicht nur ein Wunsch, sondern sie ist uns Menschen bis in die Ausgestaltung unseres zentralen Nervensystems hinein von der Evolution mitgegeben.
In der Bucht von San Francisco liegen zwei Welten einander gegenüber: an dem einen Ufer eines der dominanten und offensten Zentren freier Wissenschaft - die Berkeley University.
Die vorindustrielle Welt kennt keinen Fortschritt im modernen Sinn. Die enorme Entwicklung von der Steinzeit bis 1800 zeigt sich nur in großen Perioden.
Sklaverei besteht dort, wo Menschen als eine Sache und Ware, als ein Wertobjekt gelten und ihre Arbeitskraft getauscht und angeeignet werden kann. Einfache Unterdrückung ist noch nicht Sklaverei.
Der Menschenhandel von Afrika nach Osten, in Richtung Asien und Indischen Ozean ist in der Geschichte zeitweise von größerer Bedeutung als der Atlantik und die Verschiffung von Sklaven nach Amerika.
In jedem Menschen schlägt lebenslänglich ein zentraler Muskel, der das Blut durch den Körper treibt, das Herz. Für die ärztliche Kunst war dieses Organ immer eine Herausforderung.
25.000 Tote hat Alfred Riepertinger, Oberpräparator in der Pathologie des Schwabinger Krankenhauses in München, in seinem Berufsleben vor sich gesehen.
Kostüme und Maske gehören zum Kern des Theaters und der Oper. Hauptaufgabe ist es, dass die Künstler auf der Bühne sich in "ihrer zweiten Haut" absolut wohl fühlen.
Schon in der Antike gab es gebildete Sklaven, die die Eilschrift beherrschten. In der Neuzeit wurde mit dem Aufkommen der Demokratie vor allem die Parlaments-stenografie zu einer Kunst.
Eine gute Fabrik kann man, sagt Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger, wie die Bühne eines Theaters konstruieren, mit dem Unterschied, daß nicht etwas vorgeführt, sondern ein Produkt hergestellt wird.
Christine Morgenroth schildert plastisch die verschiedenen Auswege, mit deren Hilfe Frauen auf sexuelle Belästigung antworten.