Beim von Adolf Hitler erlassenen "Reichsruinengesetz" sollten die öffentlichen Bauten des Dritten Reichs so ausgeschmückt werden, dass ein Zuschauer im Jahr 3 000 darüber staunt.
Frisch aus der Fabrik werden Ende April nochmals eine Anzahl Jagd-Panther und große Hanomags nach Westen in Bewegung gesetzt.
Der Historiker Prof. Dr. Bernd Wegner über den Wandel in den Deutschen. Gleichzeitig mit und nach Hitlers Tod.
In den unterirdischen Betriebsstätten der SS wurden gefangene Soldaten als Arbeitskräfte widerrechtlich rekrutiert, ausgebeutet und zugrunde gerichtet.
Ulrich Matthes spielt in dem Film DER UNTERGANG die Rolle von Dr. Joseph Goebbels.
Seit sich im Sommer 1942 Hitler mit seinen Generalen zerstritt, wurden alle Lagebesprechungen des Führers stenographisch protokolliert. Mit Peter Berling.
Der für die Blumenrabatte auf dem Reichsparteitag seit 1934 zuständige Beamte der Stadt Nürnberg beendet am 30.4.1945 seinen Dienst.
"….Man klammert sich an die Restbestände eines geordneten Lebens…"
In einem Keller, draußen Artilleriebeschuss, sucht ein Historiker die Ereignisse des Tages mithilfe des Rundfunkgerätes festzuhalten.
Für den "Tag, an dem Hitler sich erschoss" hat die "Freiwillige Selbstkontrolle", benannt nach der Zensurbehörde der deutschen Filmwirtschaft, einen Song komponiert.
Nachdem die Greise im Volkssturm und die Hitlerjugend dahingerafft sind, machen sich die verbrannten Frauen auf zur wilden Jagd. Sie vernichten alles.
In dem Film INGLORIOUS BASTERDS spielte Martin Wuttke Adolf Hitler, der schon im Herbst 1944 in Paris stirbt.
In Dani Levys Film "Mein Führer" spielt Helge Schneider Adolf Hitler. Er erklärt seine Maske und wie man sie trägt.
In dem Film DER UNTERGANG spielte Bruno Ganz den deutschen Reichskanzler in seinen letzten Tagen im Führerbunker in Berlin.
Während in Berlin noch der Kampf tobt, wird im besetzten Wien bereits das Burgtheater wiedereröffnet.
Unterweltforscher Dietmar Arnold über Wirklichkeit und Legende des Führerbunkers.
Hitlers Bodyguards nannten sich "die Leibstandarte Adolf Hitler". Man wundert sich, dass keines der Attentate ihn umbrachte. War das die Leistung seiner Leibwächter? War es "Vorsehung"? War es Glück?
Zuständig für die Bewachung der Schweizer Grenzen orientiert sich Oberst Dr. Hürzeler, Kommandant der eidgenössischen Grenztruppen, über die Lage an den Übergangsstellen.
Warum stößt die US-Armee Ende April 1945 zu den Alpen vor und nicht nach Berlin? Gespräch mit dem Militärhistoriker Oberstleutnant Dr. John Zimmermann.
Die Werwölfe sollten aus den Wäldern und aus dem Untergrund zuschlagen und die nach Deutschland eindringenden Streitkräfte der Westalliierten und der Roten Armee durch Terror bekämpfen.
Der Schicksalskampf des deutschen Volkes gegen den Bolschewismus.
Täglich um 15 Uhr, auch Ende April, wird der Wehrmachtsbericht des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) in langsamer Sprache im Rundfunk vorgetragen.
Helge Schneider kommentiert einige Besonderheiten des 30.04., den er soeben erlebt.
"Raubtierfallentaktik" und "Bataillonsorgel" sind Slogans, die zu den Erfindungen der letzten Stunde gehören und die Truppe nochmals für den Endkampf begeistern sollen.
Von Hitler sind Teile des Gebisses, die Brücke zwischen seinen Zähnen und ein Stück seiner Schädeldecke als Fragmente erhalten. Ein Forensiker hatte Gelegenheit, diese Objekte in Moskau zu untersuchen.
Über die letzte Lebensmittelkarte, die am 30. April für die Zeit bis Ende Mai in der umkämpften Reichshauptstadt ausgegeben wurde.
Ein Schüler Heideggers ist Ende April 1945 als Dienstverpflichteter im Straßenreinigungsamt Berlin tätig. Routinemäßig rückt frühmorgens der Reinigungsdienst aus.
Der Historiker Prof. Dr. h.c. Joachim Fest hat die letzten Tage, die Hitler bis zu seinem Selbstmord im Bunker der Reichskanzlei verbrachte, mit hoher Genauigkeit beschrieben.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende! - Hannelore Hoger als Trümmerfrau, die ihren Mann reparieren musste. Helge Schneider als Fallschirmspringer.
Am Tag von Hitlers Tod, dem 30.4.1945, einem Montag, kommen alle Elemente aus 12 Jahren des Dritten Reichs noch einmal zum Vorschein: IN EINEM ZERRSPIEGEL.
"Normal" war in der Endphase des Dritten Reichs kein einziger Tag. Montag, der 30. April 1945 zeigt ein besonders extremes Bild. An diesem Werktag wurde "gearbeitet". Eine Chronik in 30 Szenen.
Doppelprogramm: 90 Minuten. Man sieht Menschen mit weißen Fahnen. Sie suchen nach dem rechten Weg, sich dem übermächtigen Gegner zu ergeben. Ein ganzes Volk zieht an diesem Tag Bilanz.
"Alexander Kluge hat die faszinierende Chronik des 30. April 1945 verfasst: 24 Stunden, die unvergesslich bleiben" (FAZ, 11.04.2014).