Was ist der Gebrauchswert von Systemen? Worin liegt der Charme einer Systemtheorie? Prof. Dr. Dirk Baecker, Soziologe an der privaten Universität Witten-Herdecke, setzt die Systemtheorie von Niklas Luhmann fort
Klassische Arbeit, auf die sich der Produzentenstolz von Menschen und ihre Integration in die Gesellschaft gründet, ist wie ein Eisberg. Den Unternehmer interessiert nur die Spitze, die betriebliche Leistung.
Dirk Baecker verfasste ein Vademecum mit dem Titel POSTHEROISCHES MANAGEMENT. Die Heldenzeit in der Ökonomie scheint vorüber.
Die Digitalisierung verändert die Gesellschaft, die Ökonomie und darin sowohl die Produktion wie den Konsum. Man nennt das die Vierte Industrielle Revolution.
Das menschliche Gehirn ist ein Kosmos für sich. Die Hirnforscher bestätigen: Es ist 100.000 Mal mehr mit sich selbst befasst als mit den Informationen, die von den Sinnen und aus der Außenwelt kommen.
Künftige Angehörige der Gattung ROBO SAPIENS, sagt der Soziologe Prof. Dr. Dirk Baecker, werden einen unstillbaren Heißhunger nach intelligenter, rascher Mitteilung aufweisen.
Organisationen, sagt der Soziologe Dirk Baecker, sind sterblich. Wie geht ein Manager damit um? Was sind die Fragen, die der Wirtschaftsforscher und Soziologe daran knüpft?
Psychische Systeme können nicht kommunizieren, heißt es in der Systemtheorie, soziale Systeme können nicht wahrnehmen.
Der Soziologe Prof. Dr. Dirk Baecker stützt sein Denken auf die vier Begründer der klassischen Gesellschaftstheorie: Gabriel de Tarde und Émile Durkheim sowie Max Weber und Georg Simmel.
In den News stehen, gleichrangig mit dem Wetterbericht, die lebhaften Bewegungen der Börsenkurse. Die machtvolle Institution Wirtschaft stürzt Minister und gestaltet als "unsichtbare Hand" Teile des Lebens.
Organisation antwortet auf Störung. Führung und Management in der Moderne, sagt der Soziologe Dirk Baecker, sind nichts anderes als die "geordnete Störung einer Organisation".
Der Dramatiker Heiner Müller hatte in seinem letzten Lebensjahr ein Lieblingsbuch: POSTHEROISCHES MANAGEMENT von Dirk Baecker. Was heißt "postheroisch"?
Der moderne Charaktertyp, der mit intelligenter Organisation arbeitet, wird als "Spieler" oder "Funker" bezeichnet. Intelligente Organisation denkt nicht, sondern kommuniziert.
Ein Fragment des großen Philosophen Walter Benjamin hat den Titel KAPITALISMUS ALS RELIGION.
Die Instabilität der Finanzmärkte hat viele Menschen erschreckt. Die Finanzkrise hat die Frage in den Vordergrund gerückt: Worauf können wir vertrauen? Was heißt Ökonomie im 21. Jahrhundert?
Niklas Luhmann, Begründer der System-Theorie, geb. am 08.12.1927, gestorben am 06.11.1998, gehört zu den scharfsinnigsten Geistern der Gegenwart. Seine Publikationen haben Weltgeltung.
Der Soziologe Dirk Baecker berichtet über den französischen Philosophen François Jullien und dessen aufsehenerregendes Buch DER UMWEG ÜBER CHINA.
Am 15. September 2008 stürzt Lehman Brothers ab. Mit sehr anschaulichen Metaphern erklärt der Soziologe Dirk Baecker, wie es zum Zusammenbruch dieser Privatbank kam.
Fundamentalistische, archaische Religionen verbreiten sich nach einer Art Volkszählung. Sie zählen die Guten und organisieren sie gegen die Bösen.
UNTERSCHEIDUNGSVERMÖGEN und DENKEN ZWEITER ORDNUNG sind die Stichworte moderner Theorie.
Eine Gesellschaft "versteht" ihre großen Umbrüche und Wendungen meist erst viele Jahrhunderte später. In der Entwicklung zur Moderne folgte stand für die Menschen das Phänomen SPRACHE am Anfang.
Der Begriff der Arbeit ist besonders schwer zu bestimmen. Oft wird Arbeit als Leistung, Mühe, Lohnarbeit verstanden.
Niklas Luhmann, der "Vater der Systemtheorie", sieht drei REVOLUTIONEN DER KOMMUNIKATION: die Schrift, der Buchdruck, die Computer.