Ausschnitte aus der internationalen Independent Videoszene an Beispielen des 2. European Media Art Festivals in Osnabrück.
Bemerkenswerte Animationen von bedeutenden Wiener Künstlern. Ein Film von Ulrich Zrenner und Matthias Wilfert.
Ein Eisschrank hat seine Natur verändert: Ist er leer, so überfällt ihn großer Hunger. Dann tötet er gelegentlich Gäste oder seine Besitzer.
Ein eindrucksvolles Beispiel von Trauerarbeit. Das Gespräch führt Ulla Rapp.
Vier Jahrzehnte lang hat Dan Talbot in seinem Programmkino in der 88th Street in New York die schönsten Filme der Filmgeschichte vorgeführt. In einem Theater mit 900 Sitzen und in sehr persönlicher Auswahl.
In dem Film "Prozess" von C.S. Leigh geht es darum, dass eine Frau vom Leben Abschied nimmt. In 29 Einstellungen entfaltet sich das Melodram ihres Lebens.
In einem der schönsten Stummfilme der Filmgeschichte geht es um das Schicksal von zwei japanischen Mädchen und einer dritten Frau, die westlich orientiert ist.
Eine faszinierende Retrospektive wurde im Auftrag der Kinemathek Berlin und dem Berliner Filmmuseum herausgegeben: künstliche Menschen - semantische Maschinen - kontrollierte Körper.
Ihr Ehemann ist nach einem Arbeitsunfall zum Invaliden geworden. Sie heiratet einen erfolgreichen Jugendfreund.
In einem heißen Sommer in New York terrorisiert ein Serienkiller die Bronx.
Miriam Hansen vom Department der englischen Literatur der Universität Chicago erläutert die Anfänge des Kinos in den USA und wie sich eine Industrie ihr Publikum verschaffte.
Auf den Internationalen Filmfestivals feiert ein Film des U.S.-Independent Bennett Miller Triumphe. Die Hauptrolle spielt Timothy Speed Levitsch, ein Fremdenführer in New York.
In Marco Kreuzpaintners neuen Film geht es um das Coming-out eines jungen Menschen, der zum ersten Mal lernt im erotischen Sinne Ich zu sagen und so sein Selbstbewusstsein herstellt.
Junge Frauen von beachtlichem Selbstbewusstsein bevölkern die Filme nach dem Ersten Weltkrieg. Diese Qualität ging dem Kino später verloren.
Laurens Straub ist Autor, Verleihchef, EG-Berater und Dozent für Dramaturgie an der Filmakademie in Baden-Württemberg. Es geht um „Ludwigsburger Dramaturgie“: Kino-Dramaturgie der 90er-Jahre.
Ein dctp-Magazin mit zwöl verschiedenen Filmbeiträgen, die von Wölfen und Schlangenbändigen, von Sternenfahrt und Tunnelbau handeln. Wie man Unmögliches möglich macht? "Es ist alles eine Frage der Organisation.
Um den Sarg ihres Vorfahren zu zimmern, hat eine Bauernfamilie sich illegal Holz verschafft. Die Tat kann nur dadurch gesühnt werden, dass die Tochter zwangsverheiratet wird an einen Reichen im Dorf.
Salomon Poljanoff ist 1936 der fachlich beste Geldfälscher von Berlin.
Ein körperlich starker Typ aus New York mit Spitznamen "Speck" ("Flusen"), verwaltet die Handtücher in einem Boxclub.
Die Filmemacherin Agnès Varda aus Paris, Kind eines Griechen und einer südfranzösischen Pfarrerstochter, arbeitete lebenslang für den authentischen, dokumentarischen Ausdruck.
Ich bin "das Auge der Regisseure" sagt Ken Adam von seinem Beruf.
Oleg Kowalow benutzt in seinem Film "Im Garten des Skorpions" ausschließlich Ausschnitte aus fremde Filmen.
Ein unabhängiger, chinesischer Film aus New York: "Hochzeitsbanquett" von Ang Lee. Dieser Film erhielt unerwartet auf den Filmfestspielen Berlin den höchstem Preis.
"Blood Feast", der Klassiker des Gore-Films aus dem Jahr 1962, wertvolle Einfälle des hochgebildeten Englischlehrers, Herschel Gordon Lewis.
Ein Agent namens Salinger versucht ein Mordkomplott zu zerschlagen, das von einem Bankennetz ausgeht. Der Gegner erweist sich jedoch als unsichtbar und ungreifbar.
Die beste Interpretin des "Theremin" in den USA, Clara Rockmore und der Filmemacher Steven M. Martin haben sich zusammengeschlossen und das 1946 für tot erklärte Physik-Genie Prof. Theremin wiedergefunden.
Sprechende Bilder in der Navaho Sprache. Arlene Bowman, eine junge Navaho Indianerin, ist unabhängige Filmemacherin.
In seinem dreistündigen Film "Warheads" ("Gefechtsköpfe") zeichnet Romuald Karmakar ein Porträt des ehemaligen ajutant-chéf der Fremdenlegion Günter Aschenbrenner.
Es geht um einen Mordfall in Chicago aus den 20er Jahren. Zwei Minderjährige, miteinander durch eine amour fou verknüpft, töten einen Knaben.
Im Jahr 1932 fand die erste Filmkunstschau der Welt auf dem Lido in Venedig statt
Ein junger Chinese vom Land hat in dem Wettbewerb einer Zeitschrift ein Appartement in Shanghai gewonnen. Er macht sich auf in die Metropole. Hier muß er erfahren, daß das Appartement erst noch gebaut wird.
Die Hauptperson des Films "Die Bettler von Kischinew" ist unsichtbar. Sie hat ein Kind verloren.. Dem Ungeborenen erklärt sie, von der Kamera begleitet, die sichtbare Welt.
In Hampton Fanchers Film geht es um einen engelhaften Serienmörder, der mit süßem, vergifteten Amaretto tötet. Er tötet selbstlos.
Vor einiger Zeit in einem Warenlager ein Schatz entdeckt: eine stattliche Zahl unbekannter Film, die ausschließlich von Schwarzen für Schwarzen in den U.S.A. in den 30er und 40er Jahren hergestellt wurden.
Derek Chius überraschender Film DIE WOHLVERDIENTE Strafe spielt im Milieu der verbrecherischen Triaden von Macao. Mr. King ist das personifizierte Böse. Mr. Sung ist ein freundlicher Lügner.
In der Hauptstadt der Mongolei wird ein Kind in eine Verbrecherbande hineingezogen. Zwischen dem ursprünglichen "Guten Willen" und dem "Rockzipfel Satans" ist der junge Mensch hin- und hergerissen.
Die Bodenschätze von New York sind die Menschen der Stadt. Das ist die These des großartigen Dokumentarfilms von Gea Kalthegener THE HUMAN RIVER / IM STROM DER MENSCHEN. Das Motto heißt. "Alles fließt".
Die Acryl-Bilder des niedersächsischen Malers Asmus Petersen handeln von "Choreografien des Untergangs"
Nach der größten Krise Hollywoods, die es seinen überzogenen Großprojekten verdankte, öffnete das New American Cinema neue Räume für den Film.
Der radikale und beste Teil der Filmgeschichte besteht aus Stummfilmen. Diese Filme waren nie stumm.
K. Piesewicz ist Rechtsanwalt, Drehbuchautor und Senator der Republik Polen.. Er gehört zur Bewegung der Solidarnosz und verteidigte während des Kriegsrechts die vom Regime Verfolgten.
Die "Neue Constantin" brachte u.a. "Das Boot", "Die unendliche Geschichte", "Im Namen der Rose" auf den Markt.
Der Autor Robert Fischer stellt die Filmemacherin Daniele Dubroux vor. Ihr Film "Borderline" ist derzeit der Geheimtip in den Kinos von Paris.
(nicht gelaufen???) Klezmer ist der Name für eine jüdische Tanz- und Hochzeitsmusik, deren Melodien und Formelwelt ins 12. Jahrhundert zurückreichen.
Ein junger Senegalese verliebt sich in Paris in eine Französin. In der kurzen Beziehung verliert die Weiße einen Teil ihrer Minderwertigkeitskomplexe.
Bei einem Krankenhausaufenthalt wird ein Mädchen durch eine infizierte Spritze mit dem HIV Virus angesteckt.
Der Filmregisseur Eckhart Schmidt hat in einer rigorosen Initiative E.T.A. Hoffmanns Erzählung "Der Sandmann" Wiedererweckt und die romantische Vorlage in Bilder aus den 90er Jahren des 20.
Tschuchrais setzt in seinem neuen Film DER DIEB den berühmten Film seines Vaters BALLADE VOM SOLDATEN fort. Ein sechsjähriger Junge trifft mit seiner Mutter gleich nach dem Krieg in der Eisenbahn einen Offizier
Die Filme des unabhängigen Filmemachers Thomas A. Fucci aus Los Angeles sind Melodramen.. Thomas A.. Fucci ist Abkömmling von Rainer Werner Fassbinder.
In der Orangerie des Englischen Gartens in München haben Julian Rosefeldt und Piero Steinle eine Videoinstallation eingerichtet.
Der chinesische Meisterregisseur Zhang Yi Mou (drei goldene Löwen auf der Mostra Internationale del Cinema in Venedig) gehört mit seinen 17 Spielfilmen zur erfolgreichen 5. Generation des chinesischen Kinos.
Die "Albertina" in Wien veranstaltet eine Ausstellung "Die Beredsamkeit des Leibes"
Ein Road Movie des unabhängigen US-Regisseurs John Jost. Es geht um Ricky-Lee und Beth-Ann, ein kriminelles Paar, das ähnlich wie Bonny und Clyde durch die USA zieht.
Zwei Arbeiter in einem Bergwerk in China, die ihr Glück machen wollen, konstruieren durch Mord einen Versicherungsfall. Sie erpressen einen gleichfalls korrupten Bergwerksdirektor.
Die in Ostberlin und auf Kreta wohnhafte junge Autorin Kerstin Jentzsch machte mit ihrem Roman "Seit die Götter ratlos sind" Furore.
Alexej Khanjutin, Filmemacher aus Moskau, hat die Ausbildungsarbeit in einer sibirischen Panzerdivision dokumentiert.
Bittere Erfahrungen der Zeitgeschichte sind das Material für die post-kommunistische Moderne in den Ländern Osteuropas. Davon handelt die Ausstellung "Privatisierungen" in Berlin.
Trevor, 27 Jahre alt, arbeitet als Hilfskellner in einem Restaurant. Er leidet an einer lähmenden Angst vor Frauen. Frauen sind das, was er am innigsten begehrt, aber er ist unfähig, mit ihnen umzugehen.
Unterhaltendes Magazin, das von den Filmstudios in Babelsberg bei Potsdam handelt. In diesen Studios wurden die Mehrzahl der berühmten Ufa-Filme und die Filme der Defa gedreht.
In einem der Vororte von Tokio bringt ein 14-jähriger Jugendlicher zwei Mitschüler grausam um. Die Familie erlebt das als Schande, ändert ihren Namen und zieht in eine andere Gegend um.
Man sagt nicht mehr "Reklame", sondern Werbung, Design, Gestaltung, Öffentlichkeitsstrategie usw
Das Magazin "10 vor 11" besucht den Regisseur Bernhard Sinkel im Schneideraum, der direkt über dem Kopierwerk liegt
Es geht um die Liebe zum Film. Ein Magazin in drei Teilen.. Der Filmpublizist Robert Fischer sieht "einäugig".
Welche Nutzlast an Phantasien und Realismus transportiert das Leitmedium des 20
Der Schweizer Filmemacher, Daniel Schmidt, portraitiert in seinem Film "Das geschriebene Gesicht" ("The Written Face") eine Besonderheit des Kabuki-Tehaters in Japan. Seit dem 18.
In den 9 Filmbeiträgen dieser Magazin-Sendung geht es um Katastrophen, groteske Irrtümer und ehemalige Zukunftspläne, aus denen nichts wurde.
Miriam Hansen, die bekannte Essayistin aus Chicago, berichtet über die Verzweiflung vollen Anstrengungen des Filmgenies Griffith.
Der New Yorker Drogendealer Monty erlebt die letzten 24 Stunden in Freiheit. Er muss auf sieben Jahre ins Gefängnis.
Die unabhängige Filmemacherin Kathe Sandler aus New York hat in ihrem aufsehenerregenden Film "A Question of Colour" dieses Thema dokumentiert.
Yvonne Rainer aus New York ist als Filmemacherin durch ihren Film "The man, who loved women" und "A woman, who..." berühmt geworden. Jetzt hat sie einen neuen Film fertiggestellt mit dem Titel "Privileg".
Nina Menkes gehört zu den Independent Filmmakers in den USA. Sie ist Feministin und Jüdin.
Momentaufnahmen vom schönsten Filmfestival der Welt: Venedig. Man sieht die Grand Hotels, eine seltsame mondäne Welt, nicht nur eine Welt des Films.. Sie wird eines Tages verschwunden sein.
Zur neuen Bewegung im deutschen Film gehört auch eine Zeitschrift. Sie wird von dem Enkel Heisenbergs und zwei jungen Filmemachern herausgegeben.
Am 03.12.1990 wird Jean-Luc Godard 60 Jahre alt. Er veröffentlicht gerade seinen neuesten Film "Nouvelle Vague" in der Bundesrepublik.
Der Independent-N.Y.-Reisser PASSING STONES wurde mit einem Budget von $3.500 hergestellt. Es geht um Geldmassen, die unter der Leiche eines Verwandten auf dem Friedhof versteckt sind.
Manoel de Oliveira, geb. 1908, gilt mit seinen 18 Filmwerken als der bedeutendste portugiesische Regisseur.
Die Erlebnisse eines unglücklichen Prinzen. Eine Beischlafdiebin bestiehlt den Polizeivizepräsidenten, der ihr nahetritt. Eine übersinnliche Erscheinung, an die der zuständige Redakteur nicht glaubt.
Die Brüder Taviani haben nach ihrem letzten Film, der dem Filmpionier Griffith und seinem Babylon in Hollywood gewidmet war, ganz unerwartet eine Novelle von Tolstoi verfilmt.
Der Jungproduzent Rolf Peter Kahl, geboren in Ostdeutschland, ist ein unternehmerisches Temperament.
Der ungewöhnliche Hongkong-Film des Regisseurs Wong Karwai "Fallen Angels" handelt von Hyper-Kommunikation und Tod. Bereits 155 Tage arbeitet "Killer" für "Agentin".
Die beiden TV-Spezialisten für Schwarze Dokumentation im italienischen Cinico-TV, Daniele Cipri und Franco Maresco, haben ihre Vaterstadt Palermo gefilmt: als eine zerstörte Landschaft
Eli Roth aus Boston, Regisseur und Drehbuchautor, ist spezialisiert auf Horrorfilme. Überzeugend in diesem strengen Genre, sagt er, ist nur das, wovor die Filmemacher selbst erschrecken.
Samurai, Jäger, Generäle und Herrscher "bevölkern Kurosawas Welt der großen Stürme und grausamen Kriege" ( DER SPIEGEL).
Das Filmmuseum in Berlin und die Deutsche Kinemathek haben dem großen Regisseur FRITZ LANG (1890 - 1976), dessen Werk und Leben 3/4 der Filmgeschichte umfasst.
Der römische Filmkritiker Giovanni Spagnoletti zu Gast bei "10 vor 11".
Die Filmgeschichte ist jung. Sie ist nicht viel älter als 120 Jahre alt. Ihr elementares Gerät ist die Filmkamera.
In ihrer fast 200-jährigen Geschichte hat die Fotografie "versiegelte Zeit" hinterlassen. Im Festhalten des Augenblicks liegt die Faszination des belichteten Bildes.
Primitive Diversity ist die Bezeichnung für die sogenannte "einfache Vielfalt", nämlich die Bilderwelten, die dem Kino unmittelbar vorangingen.
Ein intimes Portrait der berühmten Fotografin, Annie Leibovitz (USA). Annie Leibowitz fotografiert Gertrud Höhler, Wissenschaftlerin, die beinahe VW Vorstand geworden wäre.
Aus einer abgebildeten Sehenswürdigkeit, z.B. einer Postkarte, die ihn emotional fesselt, rekonstruiert der Künstler Thomas Demand mit Papier und Pappe in seinem Studio eine zweite Realität.
Von den frühen Fotografien des 19. Jahrhunderts geht ein merkwürdiger Zauber aus. Sie spiegeln, sagt Dr. Wilfried Wiegand, "versiegelte Zeit". Einige dieser Fotografien haben extrem hohen Sammlerwert.
"Es kommt auf die Sekunde an", das ist das Gesetz des Films: 24 mal in der Sekunde ist es auf den Filmbildern hell, 24 mal ist es dunkel. Nur beides zusammen ist der Film.
Es Geht um Filme von Edwin S. Porter, Thomas A. Edison und Meibritt Ahrends. Die Sendung zeigt Raritäten aus den Jahren 1902-1907.
Das "Russische Licht" von vor 140 Jahren leuchtete in den Großstädten nur kurz. Seine Faszination aber erstreckt sich etwa 20 Jahre länger als die Filmgeschichte.
Bevor Hollywood in der Filmindustrie die Macht ergriff, zeigte das Kino an der Ostküste der U.S.A. heftige Lebenszeichen. Diese Phase des frühen Films heißt "Primitive Diversity".
Wilfried Wiegand ist privat ein Sammler früher Fotografien, von Beruf Journalist und Feuilletonchef der F.A.Z. Zugleich ist er Herausgeber des Standardwerkes "Frühzeit der Photografie".
Der chemisch-analogen Fotografie ist er treu. Gern fotografiert er in Schwarz-Weiß. 1/8-Sekunde Belichtungszeit ist für ihn ideal, weil ein solcher Moment, dem Schlag des Augenlides entspricht.
Blitze gehören zu den wenigen Naturgewalten, die nicht umweltbedroht sind. Ihre Zahl nimmt in der Welt eher zu als ab.
In ihrem Bildband "Die neue Mitte" hat Regina Schmeken Fotografien gesammelt, die inzwischen in Ausstellungen in den Hauptstädten Europas berühmt geworden sind.
Ludwig Rauch ist ein Dokumentarfotograf von hohem Ansehen. Ullrich Kubiak ist bildender Künstler und Maler.
Henri Alekan, geboren 1909 in Paris, hat in mehr als 50 Jahren in der 100jährigen Filmgeschichte Licht gesetzt: in mehr als 80 Filmen.
Portrait des Kameramanns und Filmemachers Thomas Mauch aus Anlass seines 80. Geburtstags im April 2017.
Thomas Mauch gehört zu den großen Kameramännern des neuen deutschen Films. Zuletzt erhielt er den Bundesfilmpreis 1989. In der Reihe "Namen und Leute" antwortet er auf Fragen, die sein Beruf betreffen.
Ein Porträt der Kamerafrau und Filmemacherin Babette Mangolte. Sie ist Französin und lebt in New York. Das Münchener Filmmuseum widmete ihrem Gesamtwerk kürzlich eine viel beachtete Retrospektive.
Er führte die Kamera für so verschiedene Regisseure wie Rainer Werner Fassbinder, Francis Ford Coppola, Wolfgang Petersen, Martin Scorsese, Mike Nichols und viele andere.
Für ein Drittel des Zeitraums, der die Filmgeschichte umfasst (es gibt Kino seit 1895), hat Michael Ballhaus für den Film gearbeitet.
Michael Ballhaus ist heute einer der großen Directors of Photography in Hollywood. Sein Grundsatz lautet: Was man durch Worte nicht sagen kann, muß man mit der Kamera erzählen.
Angkor Vat heißt das einzigartige Gebiet von Tempelstädte, das von der machtvollen Kultur der Khmer im 12. Jahrhundertübrig blieb.
Einen Moment lang hatten die Politiker die Fotografin vergessen. Konzentriert verhandelten sie miteinander. Willy Brandt, Leonid Breschnew, Valentin Falin, Egon Bahr. Worum es in der Szene ging, weiß man nicht.
"Die Lebendigen und die Toten", das sind die zahlreichen Personen, die von der Fotoreporterin Digne Meller-Marcovicz in den letzten 30 Jahren portraitiert wurden.
In seiner neuesten Werkgruppe begleitet der Künstler A.T. Schaefer Aufführungen der Staatsoper Stuttgart ("Oper des Jahres") mit Bildpostkarten, Kalendern und einem Fotoband.
Der Fotograf Ludwig Rauch zeigt Serien seiner Dokumentarfotos.
Lichtung, Space-Simulator, Rolltreppe, Archiv, Studio, Tunnel und Apokalypse heissen Bildwerke und Filme von Thomas Demand.
In der Zeit Protestbewegung war sie ein Baby: eine junge Frau der 70er, 80er und 90er Jahre. Ihre frühere Umgebung hat sie fotografisch terrorisiert: Nacktheit und erotische Herausforderung ohne Tabu.
Die Filmemacher Patrick Hörl und Ulli Weiss haben den wohl berühmtesten französischen Kameramann Henri Alekan während er in Berlin Dreharbeiten für Wim Wenders durchführte, portraitiert.
Richard Leacock hat in den frühen 60er Jahren zusammen mit Don Pennebaker mehrere Filme geschaffen, mit denen er den Dokumentfilm revolutionierte.
Don Alan Pennebaker, geboren 1925 in Chicago, drehte mehr als 50 Filme.
1968 drehte Werner Herzog seinen Film "Fata Morgana" im Anschluss an seinen Dokumentarfilm "Die fliegenden Ärzte von Ostafrika".
Ein öffentliches Gebäude: 100 Jahre Geschichte. Am 5. Dezember 1894 eingeweiht als Parlament. Fälschlich genannt: "Leichenwagen, I. Klasse", "Reichsaffenhaus", "Quatschbude", "Haus ohne Wetter".
In Berlin tragen die Stationen der Metro die Namen von Schlachtfeldern, auf denen die französischen Armeen Bonapartes siegten. Das Gleiche wäre für die Ereignisse der deutschen Geschichte nicht möglich.
Der Berliner Fotograf Dieter Appelt hat Waldränder in Franken, Niederbayern und Italien fotografiert. Er benutzt herzu Vorrichtungen, die an die Anfänge der Fotografie vor 150 Jahren erinnern.
Es geht um 5 Filme des Schweizer Filmemachers und Malers Louis Ferdinand von Adelsheim. Darunter sein bekannter Film auf den Tod von Andy Warhol und die "schamanisierte Landung eines Space Shuttle".
Ein Automobil stößt mit einer Lokomotive zusammen. Wie die Städte aussehen, die uns in das nächste Jahrhundert begleiten. Ein Kunstflieger im Tiefflug unter den Brücken der Isar erschreckt die Menschen.
In der Welt gibt es in den entlegensten Filmgenres Raritäten zu entdecken, die ihre Zuschauer bezaubern und zur Kunst rechnen. Das gilt z.B. für den japanischen Pink-Film.
Der Film "Eisenstein-Autobiografie" von Oleg Kolobow ist eine freie Verfilmung der Memoiren des berühmten Regisseurs, die den gleichen Titel hat.
Einer der frühesten Filme der Filmgeschichte beschreibt im Jahr 1903 die Hinrichtung eines Elefanten, der drei Wächter getötet hatte, im Vergnügungspark Coney Island bei New York AUF DEM ELEKTRISCHEN STUHL.
Portrait des Filmemachers Sebastian Cramer und seiner Ein-Minutenfilme: als Kunstwerke sind sie Raritäten
Aus Paris ist der zum Umkreis der Cinematique Francaise zählende Regisseur Gerard Courant angereist. Er hat eine Spezialität: Er nimmt mit einer speziell von ihm hergerichteten 8 mm Kamera Portraits auf.
Thomas Alva Edison hat das Grammophon, den Film, die Telegrafie und die Glühbirne erfunden. Die junge Filmemacherin, Enyedi Ildikó aus Budapest nimmt an, dass die Ideen des Genies von den Sternen kamen.
Unter den Filmregisseuren Italiens gilt Nanni Moretti als Geheimtipp. Er ist Kinobesitzer, Autor, Regisseur und Produzent.
Auf einer Insel der Antillen wird ein grausamer Diktator gestürzt. Die Bevölkerung kann es noch nicht fassen, dass er verschwunden ist.
Marilyn Monroe, Elvis Presley, Rita Hayworth, Evita Peron, Maria Callas, Andy Warhol, Madonna, die Gräfin Castiglione - was unterscheidet eine Diva von sonstigen Berühmtheiten?