Eine Versammlung des menschlichen Wissens war die Absicht der "Encyclopédie", an der die besten Geister Frankreichs jahrelang schrieben. Die Stichworte sind noch heute von größter Aktualität.
Der Vortragende Legationsrat I. Klasse Manfred Osten war 6 Jahre der führende Öffentlichkeitsarbeiter an der deutschen Botschaft in Tokio.
Irrtum und Gewalt sind das "Schatzhaus der Geschichte". Was sind die Gleichgewichte zwischen Vergessen und Erinnerung?
Vor der ersten Reichseinigung von 1871 war Deutschland machtpolitisch in die Blöcke Österreich und Preußen aufgeteilt.
Das Bild des Direktors der Yamaichi-Bank, die mit 41 Milliarden DM bankrott anmeldete, ging um die Welt: Der Mann weinte und entschuldigte sich bei den Geschädigten unter Verbeugungen wegen der Katastrophe.
Ein Deutscher Standesherr aus Köln mit Namen Johann Adam Bell von Schall gewann das Vertrauen des Kaisers von China.
Ein Projektmacher, ein Universalgenie in dem geistigen Niemandsland zwischen Mittelalter und Aufklärung. Dr. Manfred Osten porträtiert den eindrucksvollen Mann: Gottfried Wilhelm Leibniz.
Dr. Manfred Osten, ehemals an der deutschen Botschaft in Tokio, berichtet von der Rezeption Beethovens in Japan mit besonderem Hinweis auf den merkwürdigen Urtext von Schillers Dichtung.
Johann Wolfgang von Goethe hat sich die künftige Menschheit in Form von Unterwasserstädten vorgestellt. Sein konzentriertes Werk FAUST, II. Teil enthält Utopien, die das 20. Jahrhundert vorwegnahmen.
Über 100 Jahre fahndeten die Beethovenforscher nach Beethovens "unsterblicher Geliebten". Ihr hatte er drei leidenschaftliche Briefe gewidmet und seine Spätwerke.
Es ist auffallend, wie sehr sich Rossinis schwunghafte Musik, sowohl von der Klassik des 18. Jahrhunderts wie von der Romantik des 19. Jahrhunderts unterscheidet.
Manfred Osten, der Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung, Japankenner und Autor, hat den Nobelpreisträger für Literatur in dessen Haus besucht.
Die Umstände von Mozarts Tod bleiben nach wie vor geheimnisvoll. Es gibt 7 verschiedene Mordtheorien, die ein gewaltsames Ende Mozarts andeuten.
Im Jahr 1799 brach Alexander von Homboldt auf, Südamerika zu erforschen. Was er in den 5 Jahren auf dieser Reise sammelte, hat er in 36 Bänden niedergelegt.
Dort wo sich heute neue Republiken der GUS ausbreiten, lag vor 3000 Jahren ein Zentrum der Welt: die Landschaften in den Tälern der Flüsse Oxus und Jaxartes, die heute Zyr-Darja und Amu-Darja heißen.
Manfred Osten, Legationsrat I. Klasse im Auswärtigen Dienst und langjähriger Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Fernost, ist ein Kenner des Buddhismus. Außerdem kennt er Richard Wagners Werk.
Im fernen Orion-Nebel wurde 2003 Wasser entdeckt. Die Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff, die so vieles vermag, ist im Weltall alles andere als selbstverständlich.
Über das Wetter in der Geschichte, hauptsächlich in den Kriegen. Es ist bekannt, dass Napoleon bei Sonne stets siegte und seine gröbsten Niederlagen bei Eis und Regen erlitt.
Goethe hat Teile seines Wissens geheimgehalten. Bestürzende Einsichten über den Gang der Menschheit, die sich in diesem Geheimwissen finden, haben zu der Vermutung geführt, Goethe sei ein Außerirdischer.
Die Sieger in der blutigen Schlacht um Troja wurden von den Göttern auf ihrer Heimfahrt furchtbar bestraft.
Warum besuchte Hitler unter Lebensgefahr Paris? Warum glaubte Richard Wagner, daß Paris, die "Metropole des 19. Jahrhundert", verbrennen müßte?
Nach einer sechstausend Jahre langen Vorgeschichte Japans, in der besondere Kalender und Zeiten galten, übernahm der Kaiser Meiji im Jahre 1873 die Uhrzeit des Westens. Dies geschah per Dekret, d.h.
Napoleon gehört zu den charismatischen Anführern, die fast alle Schlachten gewinnen und ihre Kriege am Ende verlieren.
Oft wird davon berichtet, wie ärmlich Mozart zu Grabe getragen wurde. Dr. Manfred Osten, Generalsekretär der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, berichtet über den tatsächlichen Vermögensstand von Mozart.
Aus der Zeit der Renaissance, die den "neuen Menschen" erfand, stammt der italienische Fürst Carlo Gesualdo da Venosa.
Was bewegte Goethe zu seinem Gedicht MAHOMET? Goethe befasste sich intensiv mit dem Brückenschlag zum Orient. Ohne die Wissenschaft und die Poetik des Ostens, behauptete er, bliebe Europa barbarisch.
Seit 1000 Jahren bewahren die Geisteswissenschaften das Erinnerungsvermögen der menschlichen Kultur. Mit mächtigem Vorwärtsdrang beginnen die Naturwissenschaftler sich von diesem Kanon zu entfernen.
Goethe interessierte sich als Minister, als Wissenschaftler und als Poet für den Wechsel des Wetters. Noch mehr bewegte ihn aber die Frage, ob ein Mensch nach dem Tode in anderen Welten weiter lebt.
Goethes WESTÖSTLICHER DIWAN ist ein Beispiel für POETISCHE POLITIK UND DIPLOMATIE. Es geht um die Wiedergutmachung der Kreuzzüge durch poetische Annäherung an den Orient.
Scham- und Schuldgefühle gehören für Goethe zu den Untugenden, die man vermeiden soll. Er ist skeptisch gegenüber der Vergangenheitsbewältigung.
Liebe und Treue gibt es niemals im eigenen Land, sondern nur auf fernen Inseln. Das ist der gemeinsame Nenner einer europäischen Fantasie.
Die Astrophysik untersucht neuerdings fremde, uns unbekannte Energien im Weltraum. So z.B. die Antigravitation.
Dr. Manfred Osten spricht über die grotesken Momente im Streit zwischen MARIANNE und GERMANIA, der sich über 2.000 Jahre hinzieht und über die berechtigte Hoffnung auf Eintracht.
Über 150 Jahre lang beherrschen Kriegselefanten die Schlachtfelder der Antike. Man kennt sie aus dem 3. Punischen Krieg des Hannibal.
Minutiös beschreibt er das Leben der Eingeborenen, grausame Schicksale und die Gewalttätigkeit der Vizekönige. Der Generalsekretär der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, Dr. Manfred Osten, berichtet.
Die Opiumkriege (1840 bis 1868) waren Präventivschläge des Westens gegen China. Sie entstanden in dem Moment, in dem sich chinesische Behörden gegen den Opium-Import durch britische Kaufleute wehrten.
Aus 10 Atomen Gold lässt sich ein ganzes Informationssystem entwickeln. Die Nano-Physik des extrem Kleinen setzt sich am die Spitze des Fortschritts.
In der Zeit der Bauernkriege bemächtigte sich eine frühchristliche Sekte, die an die Erwachsenen Taufe und das baldige Ende der Welt glaubte, der Stadt Münster.
Die modernen Menschen haben einen unbezwinglichen Drang zur Landvermessung und zur Abgrenzung ihres Eigentums. Davon handelt Goethes unnachahmlicher Roman DIE WAHLVERWANDSCHAFTEN.
Mit ROBERT DER TEUFEL, DIE AFRIKANERIN, DER PROPHET und DIE HUGENOTTEN hat Giacomo Meyerbeer das gewaltige Genre der Grand Opéra - Historienbilder mit Musik - geschaffen.
Am 20. Juli 1944 starb Hitlers Attentäter, der Führer des Aufstands, Claus Graf Stauffenberg.
Goethe hat zur Charakterisierung der Moderne ein Wort geprägt: Aus dem lateinischen Wort für Geschwindigkeit (velocitas) und dem Namen eines gescheiterten Erzengels (Luzifer) machte er "veloziferisch".