Die Dienstleister des Todes nennen sich Thanatologen. Ihre Stichworte heißen: Bestattungskultur und Trauerqualität. Gerade diese beiden Begriffe verändern sich derzeit in Mitteleuropa vehement.
Eine letzte Blüte der historisch-materialistischen Wissenschaft: Prof. Dr. med. Sedow ist spezialisiert auf die Transplantation von Köpfen bei Tieren und neuerdings auch von Menschen.
Über Tausende von Jahren galt für Menschen die ZYKLISCHE ZEIT der Landwirtschaft, der Jahre und der Generationenfolge.
Es geht um "Rassenhygiene", Verjüngung und "ewiges Leben". Vom späten 19. Jahrhundert bis zum Dritten Reich wurde an dem Idol der Verjüngung experimentiert.
Auf hoher See, in exterritorialen Gewässern des Mittelmeeres, kreuzen die Schiffe des Kapitäns de Munoz.
Ein Tekkno-Magazin. Es geht um die rasante Entwicklung vom Beginn des Universums bis zu den Galliern. Zur Halbzeit dieser Evolution wurde die Sahara zum Sumpf. Vorher Seegebiet, später Wüste.
Geologen der Universität Harvard, die mit deutschen Kollegen nach Skelettfunden in Afrika forschten, entdeckten im Norden Kenias auf 620m Höhe ein 17 Millionen Jahre altes Walfischfossil.
Hat der Ur-Ozean ursprünglich den ganzen Planeten bedeckt? Was geschah mit dem Leben während und nach der Großen Eiszeit, die man Snowball-Earth nennt.
Die DNA von Tieren und Menschen gehört zu den Spitzenprodukten der Evolution. In den lebendigen Körpern existiert sie gefaltet und in kondensierten Strukturen.
Lungenfische und Löwen, Nachtigallen und Wale äußern sich durch Laute und sie "singen". Aber nur Menschen haben eine grammatische Sprache entwickelt.
Die Gesichter von Affen und Menschen besitzen 50 Muskeln.
Prof. Dr. Eric R. Kandel, Columbia University New York, gilt als "Einstein der Hirnforschung". 2000 erhielt er den Nobelpreis für Medizin für seine Forschungen über die biologischen Grundlagen des Geistes.
6.000 Sterne konnte ein Jäger oder Seefahrer in der Antike mit bloßem Auge unterscheiden. Die moderne Astrophysik von heute erforscht Trilliarden von Sternen, Galaxien und Galaxienhaufen.
In den großen Berliner Museen können Zuschauer zwischen den Perioden der Menschheitsentwicklung hin- und hergehen und so begehbare Geschichte erleben.
Die frühesten Spuren unserer Vorfahren, die die Prähistoriker und Archäologen fanden, stammen aus der Zeit vor 7 Millionen Jahren.
Es geht um die Evolution des menschlichen Gehirns. Physiologisch sind die Gehirne des frühen Homo Sapiens in Afrika etwa die gleichen wie die unseren heute.
Alle Menschen außerhalb Afrikas tragen zwei Prozent Gene der Neandertaler in sich, gleich ob Indianer, Japaner oder Europäer. Was ist die Herkunft von uns Europäern?
Dem Donau-Strom von der Mündung aufwärts zu den Quellen folgend findet sich vor 40.000 Jahren eine frühe Zivilisation von verblüffender Vielfalt. Diese Menschen sind unsere Vorfahren.
Der Ursprung unserer Gattung Homo Sapiens liegt, wie man weiß, in Afrika. Es war aber nicht Not, sondern ein Überschuss an Wasser, der die Menschen und die Tiere, von deren Jagd sie lebten, nach Norden trieb.
Der Arzt, Anthropologe und Humangenetiker Prof. Dr. Wulf Schiefenhövel, der in Neu-Guinea ein Steinzeit-Volk mehr als sieben Jahre lang erforschte, berichtet.
Wenn in der Geschichte der Menschen Wandervölker und Ackerbauer aufeinandertrafen, gab es Konflikte. Die Ethnologin Prof. Dr. Annegret Nippa berichtet über brisante Begegnungen zwischen Nomaden und Sesshaften.
Die Zeit um 2012 vor Christus und unsere Zeit um 2012 nach Christus sind um 4024 Jahre voneinander entfernt. Der Vergleich solcher Zeiten wirkt wie ein ferner Spiegel.
In der frühen Zivilisation von Uruk herrschen zornige Götter. Die Frage, was ist "Gut und Böse" wurde von einem Pantheon von mehr als 30 Gottheiten entschieden.
Die Skythen sind ein Reitervolk, das zwischen dem Altai-Gebirge und der Donau im Jahrtausend vor Christus in Eurasien sowohl das assyrische REICH wie die griechische Antike beeindruckte.
Mitten in Anatolien, in einer rauen Gebirgslandschaft, in der man so etwas nicht vermutet, befand sich in der Zeit, in der in Ägypten der Pharao Ramses II herrschte, die Hauptstadt des Großreichs der Hethiter.
Zwischen 1414 und 609 vor Christus herrschte das Regime von Assur vom Euphrat bis zum Nil und lebte von seiner Beute. Das waren schöne und kluge Leute, aber besessen von Gier: "gelehrte Räuber".
Unsere heutige europäische Zivilisation hat ihre Wurzeln im Morgenland: In der Erfindung der Stadt und der urbanen Lebensweise in dem Land zwischen Euphrat und Tigris.
"Pergamon. Panorama der antiken Metropole" ist der Name der ersten großen Gesamtschau zur antiken Metropole Pergamon (im Pergamonmuseum Berlin). Ein Gespräch mit dem Kustos der Ausstellung, Dr. Volker Kästner.
Flüchtlinge aus Syrien tragen in ihrem Innern die lange Geschichte ihres Landes mit sich: Nord-Syrien gehört zu den ältesten Zivilisationen der Menschheit.
Oft wird über Onfray debattiert, ob er neuerdings mehr links oder mehr rechts reagiere. Der Philosoph liegt quer zu diesem Schematismus.