Station 1 - Das Drama / Die Leidenschaften / „ Hochöfen der Seele“

Station 2 - Wenn die Oper sachlich wäre / Oper ohne Theaterton

... Schicksale großer Frauen

Station 3 - Entstehung des Gesangs aus dem Leid / Lamenti / Groteske Parsifal / ...

Station 4 - Minutenopern / Scherenkranbühne / „Katzengold und Todeskarte“

Station 5 - Oper und Bombenkrieg

Station 6 - „Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum“ / Denkmal für die unbekannte Oper

Station 8 - Ulmer Wunderkammer

9 Stationen der Ausstellung in der kunsthalle weishaupt und im Museum Ulm.

In der kunsthalle weishaupt und im Museum Ulm inszeniert Alexander Kluge mit neuesten Filmarbeiten, Textpassagen, Bildwerken und künstlerischen Interventionen ein lustvolles Feuerwerk der Eindrücke. In ihnen verdichtet sich DIE OPER, diese historische Bühne der Ernsthaftigkeit, mit all ihrem Drama, ihrer Poesie und Innerlichkeit, mit ihren fantastischen Übertreibungen und traumwandlerischen Erzählungen zwischen Sehnsuchtsort und Moloch zu einer berauschenden Chronik der Gefühle.

Die Ausstellung Alexander Kluges, der zusammen mit Edgar Reitz im Jahre 1961 das Institut für Filmgestaltung an der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Ulm gegründet hat, wagt eine erkenntnisreiche Verbindung von Musik und Sachlichkeit. Sie findet ihren Widerhall in der klaren und strengen Architektur der kunsthalle weishaupt. Der Ausstellungsteil im Museum Ulm rückt das Theater Ulm, mit dem Alexander Kluge eine lange und intensive Zusammenarbeit verbindet, selbst in den Mittelpunkt des Geschehens

Im unmittelbaren Dialog mit bildnerischen Arbeiten von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern wie Georg Baselitz, Thomas Demand, Katharina Grosse, Anselm Kiefer, Sarah Morris oder Anna Viebrock und ausgewählten Werken aus der Sammlung Siegfried und Jutta Weishaupt und des Museums Ulm beginnen die diversen Zutaten dieser Ausstellung wie in einer künstlerischen Alchemistenküche erkenntnisreich zu brodeln.

Die Oper – Tempel der Ernsthaftigkeit.

Alexander Kluge – Die Macht der Musik

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